BMX

(Bicycle Moto Cross) ist eine Sportart bei der Biker Kunststücke und Stunts auf speziell konzipierten Fahrrädern durchführen. Da die Räder nur einen einzigen Gang haben, benötigen sie zumeist nur geringen Wartungsaufwand. BMX-Bikes sind mit 20-Zoll-Rädern ausgestattet – teilweise kommen auch andere Größen zum Einsatz. Sie sind extrem robust und solide gebaut, haben größere Pedale und Speichen und besitzen sogenannte Pegs (Fußrasten) für die Stunts. Die Räder können für Tricks in der Luft und auf dem Boden sowie für Rennen verwendet werden.

Einerseits eignen sie sich hervorragend für Tricks und sind ganz darauf ausgelegt: frei drehender Lenker, kein Freilauf in der Nabe, stattdessen die Möglichkeit zum Rückwärtsfahren, große Pedale mit Fußrasten für einen festen Stand und kleine dicke Räder mit Stand-Stöpseln für die akrobatische Einlagen.

Das BMX-Rad fährt aber auch ganz anders; und zwar über eigene Rennstrecken mit hügeligen Pisten und erdigen Steilkurven. Daher ähnelt das BMX von seiner Form her ein wenig den Downhill-Bikes, es absolviert spielend kleine Sprünge und gibt sich enorm wendig. Doch auf langen Strecken macht es niemanden froh.

Da sich besonders Kinder in die bunten Geschosse verlieben, starten Modelle für die Kleinen bereits mit 16-Zoll-Reifen. Das typische BMX-Bike besitzt eine Reifengröße von 20-Zoll und die Preise für das Stunt-Spielzeug starten bei 150 Euro.

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