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Bike MTB

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Mountainbike

Das Mountainbike zeichnet sich durch eine Vielzahl an Gängen sowie dicke und robuste Reifen mit einem groben Profil aus. Da die Reifen besonders viel Grip haben und größere Unebenheiten dämpfen, ist dieser Radtyp in erster Linie für Bike-Touren abseits befestigter Strassen ausgerichtet. Mountainbikes eignen sich aber auch für den Weg zur Arbeit oder das Fahren in der Stadt. Sie sind mit Federung am Vorderrad (Hardtail) oder vollgefedert (sogenannte Fully Mountainbikes) erhältlich. Das Fully punktet durch erhöhten Fahrkomfort auf unebene Strecken, während das Hardtail zumeist einen Gewichtsvorteil hat. Die Radgröße von Mountainbikes beträgt in der Regel 26 Zoll.

Bergvagabunden brauchen besondere Bikes: Darum wächst das Segment der Mountainbikes kontinuierlich an. Was alle Typen grundsätzlich verbindet, sind dicke grobstollige 26-Zoll-Reifen für Fahrten über Stock und Stein, eine extrem stauchfähige Federgabel sowie eine Ketten-Schaltung mit mindestens 24 Gängen. Zu diesen Basics gesellen sich viele Extras.

Konditions-Könige zum Beispiel, die bis zum Gipfel hinauf strampeln und dann wieder zu Tal rollen, brauchen ein leichtes Mountainbike mit sensibler Schaltung. Kein schweres Fully mit aufwändiger Dämpfungs-Technik, langen Federwegen und tiefen Schwerpunkt. Darauf schwören wiederum die Downhiller. Die den Berg gerne mit der Bahn erobern um dann auf steilen Wegen hinunter zu rasen mit Protektoren geschützt und immer am Limit.

Zwischen der großen Ausdauer und dem kalkulierten Absturz bewegt sich die Gruppe der Gratwanderer. Diese Mountainbiker tragen gerne mal ihr Rad ein paar Kilometer an Felswänden entlang. Doch sobald sich ein Single-Trail zeigt, manövrieren sie die wendigen Räder durch engste Kehren. Diese Vielfalt spreizt das Preisgefüge gewaltig, so starten schlichte Mountainbikes bei 300 Euro und echte Boliden klettern locker auf 4500 Euro.