Fahrradhelme
Fahrradhelme: Der richtige Schutz für jeden Einsatz
Wer sich einen neuen Fahrradhelm zulegen oder das bestehende Modell austauschen möchte, sollte zunächst den zukünftigen Einsatzzweck berücksichtigen. Je nach Bedarf kann ein Halbschalenhelm in In-Mould- oder Hartschalenbauweise oder sogar ein Fullface-Helm die richtige Wahl sein. Auch die Helmform variiert je nach Einsatzbereich: Enduro-Helme sind im Nackenbereich tiefer gezogen, während Rennradhelme maximale Belüftung und ein freies Sichtfeld ohne Visier oder Sonnenschild bieten.
Das wichtigste Kriterium beim Helmkauf ist jedoch die Passform. Auch wenn das Design und die grafische Gestaltung oft im Vordergrund stehen, entscheidet letztlich die Passform darüber, wie gerne und oft ein Helm getragen wird. Ein drückender Helm wird schnell zur Last, egal wie ansprechend er aussieht. Daher ist es wichtig, den Helm vor dem Kauf einige Minuten lang zu tragen. Bereits fünf Minuten reichen meist aus, um festzustellen, ob Druckstellen oder Kopfschmerzen zu erwarten sind.
Wie erkennt man, ob ein Helm gut passt? „Besonders wichtig bei der Wahl der Helmgröße ist der Sitz an den Schläfen. Der Helm sollte seitlich kein Spiel haben und bei einer Schüttelbewegung nicht wackeln oder gar abfallen. Am Hinterkopf sollte der Abstand zum Helm maximal einen Finger breit sein“, erklärt Fynn. Zudem sollte der Fahrradhelm immer zusammen mit der Lieblingssonnenbrille probiert werden, um sicherzustellen, dass keine Druckstellen an den Schläfen entstehen.